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Was fällt alles unter Content-Marketing?

Was fällt alles unter Content-Marketing?

Content-Marketing ist so ein Begriff, den fast jeder schon mal gehört hat, aber wenn man genauer hinschaut, meinen viele unterschiedliche Dinge damit. Manche denken nur an Blogartikel, andere an Social Posts, wieder andere an Videos oder Newsletter. In Wahrheit ist Content-Marketing viel größer. Es umfasst alle Inhalte, die eine Marke erstellt, um Menschen zu erreichen, zu überzeugen und langfristig zu binden, ohne dass es sich wie klassische Werbung anfühlt. Also nicht „Kauf jetzt“, sondern „Hier ist etwas, das Dir hilft, Dich inspiriert oder Dich weiterbringt“. Genau deswegen ist Content-Marketing einer der effektivsten Hebel im modernen Marketing, vor allem im Zusammenspiel mit Social Media.

Wenn Du für eine Marke oder ein Unternehmen Content-Marketing machst, baust Du im Grunde eine eigene Medienwelt auf. Du lieferst regelmäßig Inhalte, die Deine Zielgruppe wirklich sehen will. Wenn das gut gemacht ist, entsteht Vertrauen. Und aus Vertrauen entsteht Reichweite, Kundenbindung und am Ende auch Umsatz. Damit Du genau weißt, was alles unter Content-Marketing fällt, nehme ich Dich jetzt einmal mit durch die wichtigsten Bereiche, Formate und Ziele. Alles im Fließtext, aber mit klaren H-Überschriften, damit Du es easy scannen kannst.

Content-Marketing ist nicht nur ein Format, sondern ein System

Bevor wir über einzelne Inhalte sprechen, ist es wichtig, kurz die Logik zu checken. Content-Marketing ist kein einzelnes Tool, sondern ein System aus Strategie, Produktion und Distribution. Es geht darum, Inhalte so zu planen, dass sie auf ein klares Ziel einzahlen. Dieses Ziel kann Branding sein, also Markenaufbau und Wahrnehmung. Es kann Organic Reichweite sein, also Sichtbarkeit ohne Werbebudget. Es kann Performance sein, also messbare Aktionen wie Leads, Käufe oder Bewerbungen. Gute Strategy entscheidet, welches Ziel im Vordergrund steht und welche Inhalte dafür gebraucht werden.

Wenn Du Content-Marketing sauber aufstellst, funktioniert es wie ein Motor, der ständig Content produziert, verteilt und optimiert. Genau hier wird auch klar, warum Social Media Agenturen so wichtig sind. Denn Content lebt nicht nur davon, dass er existiert, sondern davon, dass er auf den richtigen Plattformen richtig ausgespielt wird. Das ist der Punkt, an dem Organic Social, Channel Management und Paid Ads zusammenspielen.

Was fällt alles unter Content-Marketing?

Content-Marketing auf der Website und im Blog

Ganz klassisch fällt unter Content-Marketing alles, was auf Deiner Website an nutzwertigen Inhalten steht. Blogartikel sind dabei das bekannteste Beispiel. Sie beantworten Fragen, erklären Themen, liefern Anleitungen, inspirieren und ranken im besten Fall bei Google. Aber Content-Marketing auf der Website besteht nicht nur aus Blogposts. Auch Landingpages, Ratgeberseiten, Glossare, Case Studies, FAQ Bereiche und sogar gut gemachte Leistungsseiten gehören dazu, wenn sie mehr liefern als nur Werbung.

Ein sauberer Blog ist quasi Dein Content Fundament. Von dort kannst Du Themen in alle anderen Kanäle verlängern. Deshalb arbeiten wir bei REAL im Bereich Content Creation und Strategy oft so, dass Blog und Social thematisch ineinandergreifen. Ein starker Artikel kann zum Beispiel in mehrere Reels, LinkedIn Posts oder TikTok Clips übersetzt werden, ohne dass es sich wiederholt. Das ist Content-Marketing als Ökosystem.

Social Media Content als Teil von Content-Marketing

Social Media ist heute einer der größten Content-Marketing Kanäle überhaupt. Alles, was Du auf Instagram, TikTok, YouTube, LinkedIn oder Facebook veröffentlichst, ist Content-Marketing, solange es nicht nur reine Werbung ist. Also Reels, TikToks, Shorts, Carousels, Stories, Livestreams, LinkedIn Thought Leadership Posts oder Community Formate. Der Unterschied zur klassischen Werbung ist dabei der Mehrwert. Social Content wird dann zu Content-Marketing, wenn er informiert, unterhält, inspiriert oder Probleme löst.

Genau deshalb sind Organic Social und Channel Management so wichtig. Content-Marketing auf Social funktioniert nur, wenn Du Plattformlogik verstehst, Trends smart nutzt und regelmäßig Formate lieferst, die Deine Zielgruppe wirklich sehen will. Wenn Du das sauber machst, baust Du organische Reichweite auf, stärkst Dein Branding und entwickelst eine Community, die Dir nicht nur folgt, sondern vertraut.

Was fällt alles unter Content-Marketing?

Video Content, der nicht wie Werbung wirkt

Video ist ein riesiger Teil von Content-Marketing. Damit sind nicht nur klassische Imagefilme gemeint, sondern vor allem die Formate, die heute auf Social oder in Suchmaschinen funktionieren. Kurze Videos wie Reels, TikToks oder Shorts gehören genauso dazu wie längere YouTube Videos, Webinare oder Live Sessions. Auch Tutorials, Behind the Scenes, Interviews, Reaction Formate oder Mini Dokus sind Content-Marketing, wenn sie einen echten Mehrwert haben.

Das Coole an Video Content ist, dass man damit komplexe Themen schnell verständlich machen kann. Gleichzeitig wirkt Video auf Social viel persönlicher als Text. Menschen kaufen von Menschen. Deshalb ist Video oft der schnellste Weg, Vertrauen aufzubauen. Und Vertrauen ist der Kern von Content-Marketing.

Content-Marketing durch Creator und Influencer

Auch Creator & Influencer Marketing gehört zum Content-Marketing, solange die Kooperation nicht nur ein plattes Werbestatement ist. Wenn Creators Inhalte machen, die in ihre Community passen und einen echten Nutzen oder Entertainment liefern, ist das Content-Marketing auf einer externen Bühne. Der Unterschied zu klassischer Influencer Werbung ist wieder der Mehrwert. Ein Creator, der zeigt, wie er ein Produkt wirklich nutzt, eine Erfahrung teilt oder einen Tipp gibt, macht Content-Marketing. Ein Creator, der nur einen Rabattcode runterbetet, macht klassische Werbung.

Gute Influencer Kampagnen funktionieren deshalb wie eine Mischung aus Branding und Content Creation. Man nutzt die Plattformlogik und die Authentizität der Creator, um Inhalte zu erzeugen, die auch ohne Bezahlschild funktionieren würden. Deshalb werden Creator Inhalte oft auch in Paid Media weiterverwendet, weil sie organisch bereits Resonanz erzeugt haben.

E-Mail und Newsletter als Content-Marketing Kanal

Newsletter und E-Mail Marketing sind auch Content-Marketing, wenn sie mehr bieten als nur Sales. Ein guter Newsletter liefert Mehrwert, Einordnung oder Inspiration. Er schafft eine direkte Verbindung zur Zielgruppe, unabhängig von Algorithmen. Viele starke Marken nutzen Newsletter, um ihre Community regelmäßig mit Wissen, Trends oder Insights zu versorgen. Das ist Content-Marketing in einem Kanal, der Dir wirklich gehört.

Wenn Du Social Media als Reichweitenmotor nutzt, kann Newsletter Marketing die Tiefe bringen. Du holst Menschen von Social in Dein eigenes System und stärkst dort die Bindung. Das ist der Klassiker aus Strategy Sicht: oben Reichweite, unten Beziehung.

Was fällt alles unter Content-Marketing?

Podcasts, Audio und Interviews

Podcasts sind ebenfalls Content-Marketing. Sie sind im Grunde wie ein eigener Kanal, in dem Du Deine Expertise zeigen, Storytelling betreiben und eine starke Persönlichkeit aufbauen kannst. Podcasts funktionieren besonders gut im B2B Bereich, aber auch im B2C Segment, je nach Thema. Interviews mit Experten, Gespräche mit Kunden, Einblicke hinter die Kulissen oder Formatserien sind Content-Marketing, weil sie Vertrauen aufbauen und Dich als relevante Stimme positionieren.

Auch Audio Snippets oder kurze Interview Clips, die man für TikTok, Instagram oder LinkedIn schneidet, gehören dazu. Content kann also aus einem langen Format entstehen und dann in viele kurze Formate überführt werden. Das ist effizientes Content-Marketing.

Whitepaper, Guides und Longform Content

Ein weiterer klassischer Bereich im Content-Marketing sind tiefere Inhalte wie Whitepaper, E-Books, Leitfäden, Studien, Checklisten oder ausführliche Ratgeber. Die sind besonders relevant im B2B Kontext, weil sie Expertise zeigen und Leads generieren können. Aber auch im B2C Bereich funktionieren sie, wenn sie echte Fragen beantworten. Solche Inhalte sind oft Evergreen Content, also Inhalte, die lange relevant bleiben und immer wieder Traffic bringen.

In einer gut gedachten Content Strategy werden diese Longform Inhalte mit kürzeren Social Formaten gekoppelt. Ein Whitepaper kann zum Beispiel durch LinkedIn Posts angeteasert werden. Ein Guide kann in mehreren Reels erklärt werden. So entsteht ein Content Funnel, der nicht wie ein Funnel wirkt, sondern wie guter Service.

Community, Kommentare und User Generated Content

Auch Community Arbeit kann Teil von Content-Marketing sein. Kommentare beantworten, Diskussionen anstoßen, Fragen aus der Community in Content verwandeln oder Nutzer Inhalte einbinden, all das ist Content-Marketing, weil es Beziehung schafft. User Generated Content, also Inhalte, die Kunden oder Follower erstellen, gehören ebenfalls dazu, wenn man sie kuratiert oder weiterverarbeitet. Beispiele sind Reviews, Challenges, Reposts, Testimonial Videos oder Community Stories.

Gutes Channel Management sorgt dafür, dass Content-Marketing nicht nur ein Sendekanal ist, sondern ein Dialog. Und Dialog ist der Punkt, an dem Marken wirklich relevant werden.

Paid Content als Verstärker im Content-Marketing

Viele denken, Content-Marketing sei automatisch Organic. Das stimmt so nicht. Paid Ads und Paid Media können super sinnvoll sein, um Content zu pushen. Wenn Du einen starken Blogartikel, ein Reel oder ein Creator Video hast, das organisch gut läuft, kannst Du es mit Budget skalieren. Das ist dann keine klassische Werbung im Sinne von „kauf“, sondern Content Distribution. Man verstärkt Inhalte, die ohnehin Mehrwert liefern.

Das ist ein riesiger Vorteil. Du nutzt Content nicht nur, um zu informieren, sondern auch, um Reichweite gezielt zu steuern. Gerade Performance Marketing nutzt diesen Hebel, weil gute Inhalte die Kosten pro Ergebnis senken. Menschen reagieren lieber auf Content als auf Werbung.

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Employer Branding Content als Content-Marketing

Employer Branding ist ebenfalls Content-Marketing, nur mit einer anderen Zielgruppe. Hier geht es nicht primär um Kunden, sondern um Talente. Inhalte über Teamkultur, Arbeitsalltag, Werte, Entwicklungsmöglichkeiten oder Einblicke hinter die Kulissen sind Employer Branding Content und damit Content-Marketing. Besonders auf LinkedIn, Instagram und TikTok kann das extrem stark wirken.

Wenn Du im Bereich Karriere arbeitest, ist Content-Marketing einer der wichtigsten Wachstumstreiber. Gute Arbeitgebermarken ziehen Bewerber an, ohne dauerhaft Stellenanzeigen zu schalten. Sie arbeiten über Content, Vertrauen und Community.

Fazit: Was fällt alles unter Content-Marketing?

Unter Content-Marketing fällt alles, was eine Marke an wertvollen Inhalten erstellt und verteilt, um Menschen zu erreichen, Vertrauen aufzubauen und langfristig zu binden. Dazu gehören Website Inhalte und Blogartikel, Social Media Formate auf Instagram, TikTok, YouTube, LinkedIn oder Facebook, Video Content in kurz und lang, Creator und Influencer Inhalte, Newsletter und E-Mails, Podcasts, Guides und Whitepaper, Community Formate und User Generated Content. Und sogar Paid Media kann Content-Marketing unterstützen, wenn es Inhalte verstärkt statt nur platt zu verkaufen.

Wenn Du Content-Marketing richtig machst, entsteht ein System, das organisch Reichweite aufbaut, Dein Branding schärft und Deine Performance verbessert. Wenn Du dafür eine klare Strategy, starke Content Creation und sauberes Channel Management brauchst oder Deine Inhalte über Paid Ads sinnvoll skalieren willst, dann meld Dich über Kontakt. Wir schauen uns gemeinsam an, welche Content Bausteine für Deine Marke wirklich Sinn machen und wie Du daraus ein System baust, das bei Google und auf Social performt.

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